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Mein erster Urlaub in den Bergen

1Ich möchte mich einmal kurz vorstellen. Ich bin Wenja vom Feulshof und lebe bei Silke und Heinz sowie Max und Florian. Ich habe es sehr gut bei ihnen angetroffen. Die tägliche Futterration und Leckerlies lassen nichts zu wünschen übrig. Sehr oft wandern Silke und Heinz mit mir durch die Eifel, den Westerwald oder im Bergischen. An der Nordsee, im Schwarzwald und im Harz war ich auch schon. Aber am liebsten fahren Sie in die Berge. Darum war es für mich in diesem Jahr verbindlich, auch mit zu fahren. Ich muss sagen, es war echt super hier. Ein neues zu Hause für 4 Wochen in einer Neun-Betten-Ferienwohnung. Für mich war auch sehr viel Platz vorhanden.

2Die ersten Tage war es von den Temperaturen sehr angenehm. Wir sind direkt auf die Zillertaler Höhenstrasse hochgefahren, genau wie auf einer Achterbahn. Von dort liefen wir auf mehrere Gipfel, 2.300 m hoch von 2.000 m, dann immer wieder runter und rauf. Herrchen hatte einen Regenschirm dabei, für mich als Sonnenschutz, da es oben keine Bäume für Schatten gibt. Das war sehr angenehm für mich. Viele Leute kamen zu mir, vor allem Kinder, die mich immer anfassen wollten. Ich wollte das aber nicht, da hat mein Frauchen mich beschützt. Dann sagten sie immer, schau mal, da ist ja „Keks“, der Hund aus dem Fernsehen. Bin ich so berühmt?

Als wir dann zu einer Hütte abstiegen, hörte ich vom Abhang ein lautes Pfeifen. Immer wieder und wieder. Mein Frauchen hat mich dann an die Leine genommen. Es roch so gut nach irgendeinem Geruch, den ich nicht zuordnen konnte. Mein Herrchen sagte immer „Vorsicht Murmeltiere!!!“.

3Es hatte etwas mit dem Pfeifen zu tun. Immer wenn ich das hörte, kroch so ein toller Geruch in meine Nase. An der Hütte angekommen, machten wir erst einmal lange Pause. Ich konnte mich in den Schatten legen und erst einmal schlafen. Danach sollte ich mein Futter bekommen, aber irgendwie hatte ich nicht so Appetit, der Speck und der Käse waren viel leckerer als mein Fressen. So hab‘ ich immer mit meinem Futter gewartet, bis mein Herrchen nichts mehr auf seinem Teller hatte. Später sind wir wieder zurück zum Auto gewandert. Jeder Bach und Teich wurde von mir als Erfrischung genutzt. Es war ein Genuss.

4Wieder in der Ferienwohnung bin sofort ins Badezimmer (einziger Raum mit Fliesen) gegangen und habe mich schlafen gelegt. Gelegentlich ließ ich mich auch in der Dusche nieder. Diese war wie geschaffen für mich. Einfach erfrischend und ich hatte meine Ruhe.

Da es immer wärmer wurde, sind wir zu einem See gefahren. Dieser war grün und frisch. Ich habe oft ein Bad genommen und holte Stöckchen aus dem Wasser. Ins Tiefe wagte ich mich aber noch nicht. Nur so weit, dass ich noch mit den Hinterpfoten den Boden berühren konnte. Ab und zu schwamm ich doch ein kleines Stück. Ich wollte nicht mehr aus dem Wasser raus, so dass meine Pfoten aufweichten und ich Risse bekam. Durch einen Pausentag haben wir aber alles wieder schnell im Griff bekommen.

5Eine Wanderung führte uns zu einer Alm an einem Stausee vorbei. Wir mussten durch einen langen Tunnel laufen. Es war so schön kühl dort. Später gab es auch in einem Bach eine Bademöglichkeit, die ich sofort nutzte. Auf einmal kam ein Tier mit einer großen Schnauze und einer Nase wie eine Steckdose. Es stank sehr unangenehm war rosa und grunzte ständig. Schließlich kam noch ein zweites Tier dieser Art. Beide wollten zu mir ins Wasser. Silke streichelte sie. So erkannt ich, dass keine Gefahr von ihnen ausgeht. Sie schnüffelten die ganze Zeit an mir herum, was ich nicht so toll fand. Auch wollten sie immer in meine Rute beißen. Heinz jagte sie weg, so dass ich wieder meine Ruhe hatte. Nun konnte ich mich um die Vögel kümmern, die nicht fliegen können. Ich wollte mit ihnen Fangen spielen, aber ich durfte nicht. Es waren Hühner. Bei vielen Wanderungen kamen wir an Kühen vorbei. Diese kannte ich ja schon von zu Hause.

6Aber meistens war sie so neugierig und liefen hinter mir her. Das hat mir nicht so gefallen und ich rannte schnell weg. Ständig konnte man die Glocke um den Hals hören. Manchmal haben wir uns den Aufstieg auf den Berg mit einem schwebenden Teil erleichtert. Der Einstieg und das Fahren bereiteten mir keine Probleme. Ich konnte die Aussicht von oben sehr genießen. Beim runtergehen suchten Silke und Heinz immer abseits des Weges immer viele Pilze. Diese Zeit nutzte ich um mir Löcher zu graben. Dadurch konnte ich mich immer abkühlen. Es machte unheimlich Spaß, da wir immer kreuz und quer durch den Wald gelaufen sind.

Manchmal sammelten sie auch Beeren, wovon ich auch ein paar probieren durfte. Am besten schmeckte immer noch der Käse und Schinken auf den Almen, aber auch die Kuhfladen sind nicht zu verachten. Auf etlichen Wanderungen musste man aufpassen, dass man nicht vom Weg abkommt. Diese waren sehr oft ganz schmal. Auf der einen Seite ging es steil runter, auf der andern steil hoch. Dies machte mir aber nichts aus. Der Urlaub in den Bergen hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn er zum Teil sehr anstrengend war. Ich habe viele neue Dinge kennengelernt und konnte meine Freiheit in den Bergen genießen. Es gab jeden Tag Abwechslung für mich. Die Ferienwohnung kann ich nur bestens empfehlen. Einzige Bedingung ist, dass ihr uns Vierbeiner nicht alleine in der Wohnung lasst.

7Hier die Kontaktdaten:

Familie Moser
Kirchweg 14
A – 6271 Uderns
Tel.: +43 (0)5288 64446 Mobil:+43 (0)650 2640225
http://www.g-moser.at/

In der Zeit vom 26.06. – bis zum 24.07.2021 bin ich wieder in der Wohnung, aber die übrige Zeit könnt Ihr ja mal nachfragen.

Liebe Grüße Eure Wenja

Foto’s und Text: Silke und Heinz Stollenwerk

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Der Berner Sennenhunde Verein 2010 e.V. ist ein zuchtbuchführender Verein für Berner Sennenhunde. Unsere strenge Zuchtordnung basiert auf dem international gültigen Rassestandard Nr. 45  des FCI (Fédération Cynologique Internationale).

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